Beitrag von Rechtsanwalt Olfen im Fernsehinterview zum Fall Hoeneß und Selbstanzeigen, ausgestrahlt im NDR, Hamburger Journal, am 13.03.2014 um 19:30 Uhr

Beitrag in einem Interview der Legal Tribune zur Strafzumessung im Fall Hoeneß

http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/lg-muenchen-urteil-w5kls68js328413-hoeness-steuerhinterziehung-kein-besonders-schwerer-fall/.

Fernsehinterview am 03.02.2014 zur Selbstanzeige von Alice Schwarzer

Am Montag hat das „Erste“ in der ARD in der Sendung „Brisant“ ein TV-Expertenrat mit mir zum Thema Steuerhinterziehung von Alice Schwarzer gesendet.
http://www.mdr.de/brisant/alice-schwarzer116.html

Expertenstatement vom 06.02.2014 in "Welt" zum Anstieg von Selbstanzeigen im Januar

http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article124570391/Sprunghafter-Anstieg-Taeglich-zeigen-sich-vier-Steuersuender-an.html

Interview in der "Neue Osnabrücker Zeitung" vom 06.02.2014 zum Thema Straffreiheit durch Selbstanzeige. Ein Plädoyer für den Erhalt.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-02/29337253-neue-oz-gespraech-mit-michael-olfen-steuer-und-strafrechtexperte-007.htm

Statement als Steuerstrafexperte im "Hamburger Abendblatt" vom 06.02.2014 zum sprunghaften Anstieg von Selbstanzeigen im Januar

http://epaper.apps.abendblatt.de/aktuell4free/ha.pdf

Koalitionsvertrag sieht weitere Verschärfung der Selbstanzeige vor

Der CDU/CSU/SPD-Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode wird offenbar zur einer weitere Verschärfung des Steuerstrafrechts führen. Wie der Deutsche Steuerberaterverband am 06.12.2013 veröffentlich hat, sollen allgemeine Änderungen zum Steuerstrafrecht und Aggressiven Steuerplanung mit weitreichenden Konsequenzen erfolgen. Ziel ist es, durch die Einführung des internationalen automatischen steuerlichen Informationsaustausch als internationalen Standard und die geplante Einführung einer Anlaufhemmung bei Auslandssachverhalten, künftig Hinterziehungstaten schnell und auch noch Jahre nach Ablauf der regelmäßigen strafrechtlichen Verjährungsfristen ahnden zu können. Die Steuerhinterziehung soll damit dauerhaft verfolgbar bleiben.

Im Einzelnen sind folgende Regeleungen vorgesehen:
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Vorsteuerabzug aus Gebühren eines Strafverteidigers nach Urteil des Bundesfinanzhofs vom 11.04.2013 (Az: V R 29/10) nicht möglich

Im vorliegenden Fall hatte der Geschäftsführer eines steuerpflichtigen Unternehmens sowie Mehrheitsgesellschafter als Organträger Vorsteuerabzugsansprüche aus einer Rechnung seines Strafverteidigers geltend gemacht.

Der Bundesfinanzhof hat sich in seiner ablehnenden Entscheidung darauf berufen, dass die Übernahme einer Strafverteidigung und deshalb auch die Strafverteidigerleistungen dem vorherigen Schutz der „privaten Interessen“ diene und deshalb nicht der wirtschaftlichen Tätigkeit des Klägers in seiner Eigenschaft als Organträger. Weiterlesen

Verjährungsfrist für einfache Steuerhinterziehung soll von fünf auf 10 Jahre verlängert werden

Der Bundesrat hat sich nach einem Gesetzentwurf zur Verbesserung der Bekämpfung von Steuerstraftaten (BR-Drucksache 339/13 – Beschluss) für eine Vereinheitlichung der steuerstrafrechtlichen Verjährungsfristen ausgesprochen. Nach Art. 1 soll sich die Verjährungsfrist für alle Fälle der Steuerhinterziehung gem. § 370 AO künftig auf 10 Jahre belaufen. Bislang gilt dies nur für Steuerhinterziehungen in einem besonders schweren Fall nach § 370 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 bis 5 AO. Weiterlesen

Radiobeitrag bei EinsLive – ein Interview mit mir zum Thema Hausdurchsuchung bei Bushido wegen Steuerhinterziehung

Der Beitrag lief am 22.05.2013 ab 12:10 Uhr im WDR (EinsLive) in der Sendung mit Tina Middendorf. Thema war die Hausdurchsuchung bei Bushido wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung.